Olgas Blog

Olgahöhle auf der Schwäbischen Alb

Für Pfingsten haben wir einen ganz besonderen Ausflugstipp für Euch: Es geht um Blumenkohlsinter, Moostuffklötze und Tropfsteine. Experten ahnen gleich: Wir gehen auf Entdeckungsreise in eine Höhle. Unsere liegt auf der Schwäbischen Alb und heißt natürlich: Olgahöhle.

Johann Ziegler

Für Pfingsten haben wir einen ganz besonderen Ausflugstipp für Euch: Es geht um Blumenkohlsinter, Moostuffklötze und Tropfsteine. Experten ahnen gleich: Wir gehen auf Entdeckungsreise in eine Höhle. Unsere liegt auf der Schwäbischen Alb und heißt natürlich: Olgahöhle.

1874, als Olga 52 Jahre alt und bereits seit zehn Jahren Königin war, entdeckte Johann Ziegler bei Steinbrucharbeiten im Ortsgebiet von Honau die Höhle. In Honau wurde seinerzeit der begehrte Tuffstein abgebaut. Er wurde für Mauersteine und Ziegel verwendet, heute kommt er meist in Plattenform an Fassaden zum Einsatz.

An Pfingsten 1875 konnten erste Besucher die Höhle bestaunen, die nach der Königin benannt worden war.

1884 erhielt die Höhle eine elektrische Beleuchtung, eine Premiere in Deutschland.

1892 musste ein zweiter Eingang gebaut werden, da die Beleuchtung zu einem Besucheransturm führte.

Und hier noch ein paar Infos aus geologischer Sicht: Die Olgahöhle ist eine Primärhöhle, sie entstand zeitgleich mit dem sie umgebenden Gestein. Ihre Entstehungsgeschichte begann erst nach der letzten Eiszeit, also vor etwa 10.000 Jahren.

Mehr Infos zur Höhle findet Ihr auf https://olgahoehle.de