Olgas Blog

Olgas Geschwister

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über das Leben von Olgas Familie.

Alexander, Konstantin, Nikolaus, Michael, Marija und Alexandra: Olga hatte sechs Geschwister, zwei ältere und vier jüngere. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie mehr über das Leben von Olgas Brüdern und Schwestern.  

 

Alexander II. Nikolajewitsch (1818 – 1881)

Nachdem Olgas Vater im Krimkrieg gestorben war, wurde Alexander II. mit 37 Jahren Thronfolger. 1841 heiratete er die deutsche Prinzessin Marie von Hessen-Darmstadt, mit der er acht Kinder hatte. Nach ihrem Tod heiratete er erneut: Mit seiner zweiten Ehefrau Jekaterina Dolgorukaja hatte er weitere fünf Kinder.

Militär, Bildungswesen, Wirtschaft: Alexander ging als Reformer in die russische Geschichte ein. Eine seiner Modernisierungsmaßnahmen: Er schaffte 1861 die Leibeigenschaft der Bauern ab. Leider kam sein politisches Engagement nicht bei allen Bürgern gut an: Am 13. März 1881 fiel Alexander einem Bombenattentat durch Mitglieder der linksterroristischen Organisation „Narodnaja Wolja“ zum Opfer.

Quelle: Wikipedia

 

Konstantin Nikolajewitsch (1827 – 1892)

Olgas Bruder Konstantin war Großfürst. Seine Herkunft aus gutem Hause hinderte ihn jedoch nicht daran, eine strenge Marineausbildung zu absolvieren und viele Jahre als Offizier zu arbeiten. 1848 heiratete er Alexandra von Sachsen-Altenburg, mit der er sechs Kinder hatte, darunter Wera Konstantinowa, die später von Königin Olga adoptiert wurde.

Als Alexander II. zum Zaren gekrönt wurde, unterstützte Konstantin seinen Bruder in Marineangelegenheiten. 1862 wurde er Vizekönig von Polen, kehrte dann jedoch nach Russland zurück und arbeitete 16 Jahre als Präsident in seiner Heimat. 1892 starb er, vermutlich an den Spätfolgen eines Schlaganfalls.

Quelle: Wikipedia

 

Nikolai Nikolajewitsch (1831 – 1891)

Wie auch seine Schwester Olga genoss Nikolai eine herausragende Schulbildung. Anders als Olga interessierte er sich wohl weniger für Sprachen und mehr für die Mathematik, denn er belegte ein Fachstudium in diesem Bereich. Anschließend absolvierte er seinen Militärdienst, bevor er 1856 Generalinspektor des Ingenieurkorps wurde. Bis 1865 hatte er sich sogar bis zum Generalinspektor der Kavallerie vorgearbeitet.

Die Ehe mit Prinzessin Alexandra von Oldenburg verlief weniger glücklich als seine berufliche Karriere. Nikolai hatte mit seiner Frau zwei Kinder, mit seiner Affäre, der Tänzerin Jekaterina Tschislowa, weitere fünf Kinder. 1880 verließ seine Ehefrau Alexandra ihn und Petersburg. 1889 starb Jekaterina und nur zwei Jahre später Nikolai, der an Krebs erkrankt war.

Quelle: Wikipedia

 

Michael Nikolajewitsch (1832 – 1909)

Michael muss wie Olga auch ein wahrer Familienmensch gewesen. Er hatte sieben Kinder mit seiner Frau, Prinzessin Cäcilie von Baden. Neben seiner Familie widmete der Großfürst sich meist dem Militär: Ab 1862 war er Generalgouverneur von Transkaukasien, später Oberbefehlshaber im Kaukasus und Generalfeldmarschall. Nach dem Tod seines Bruders Alexander kehrte er in seine Heimat St. Petersburg zurück und wurde 1882 Vorsitzender des Reichsrats.

Michael überlebte seine Frau, die 1891 an einer Rippelfellentzündung starb. Er verstarb 1909 in Cannes.

Quelle: Wikipedia

 

Marija Nikolajewna (1819 – 1876)

Großfürstin Marija von Russland war Olgas ältere Schwester. Marija soll eher introvertiert und schüchtern gewesen sein, dafür hatte sie eine herausragende kreative Ader. Olga soll einmal über ihre Schwester gesagt haben: „„Ach, sie hat mehr Talent und Begabung als wir anderen [Geschwister] zusammen. Wenn sie doch auch mehr Charakterstärke hätte!“ (Quelle: Wikipedia).

1838 heiratete sie Maximilian de Beauharnais, mit dem sie sieben Kinder hatte. Nachdem dieser im November 1852 verstorben war, heiratete Marija erneut. Mit dem Grafen Gregori Alexandrowitsch Stroganoff hatte sie zwei weitere Kinder. Sie starb 1876 in St. Petersburg.

Quelle: Wikipedia

 

Alexandra Nikolajewna (1825 – 1844)

Olgas kleine Schwester Alexandra wurde von ihrer Familie liebevoll „Adini“ genannt. Olga und Adini hatten ein sehr inniges, liebevolles Verhältnis. Überliefert ist außerdem, dass Alexandra die Lieblingstochter von Zar Nikolaus I. war. Nach ihrer Kindheit auf dem Zarenhof, verblieben Alexandra leider nur noch wenige glückliche Jahre: Sie lernte den Landgraf Friedrich-Wilhelm von Hessen-Rumpenheim kennen und war schwanger, noch bevor sie 1844 heiratete. Ihr Sohn kam drei Monate zu früh auf die Welt und starb, wie auch Alexandra, kurz nach der Entbindung.

Quelle: Wikipedia

Quelle: Wikipedia