Olgas Blog

Die Schlosskirche am Schillerplatz

Olgas Orte: die Stuttgarter Schlosskirche

Die Stuttgarter Schlosskirche am Schillerplatz 6 ist die erste evangelische Kirche, die in Württemberg gebaut wurde. Federführend war dabei der Architekt Aberlin Tretsch, der auf Wunsch von Herzog Christoph im Jahr 1553 begann, die mittelalterliche Wasserburg zu einem Renaissance-Schloss mit vier Flügeln umzubauen. Von Anfang an geplant war auch der Bau einer Schlosskirche, die im Südwestflügel der Anlage stehen sollte. Dort stand ein Brunnenhaus, das die alte Schlosskapelle beherbergte. Dieses wurde 1558 abgebrochen, dann konnte mit dem Bau der Kirche begonnen werden.

 

Einen besonderen Reiz gewinnt die Schlosskirche durch das quer orientierte Kirchenschiff, das wesentlich breiter als lang ist. Leider gingen die Glasfenster der Kirche im Zweiten Weltkrieg zu Bruch. Der Kirchenraum ist aber noch genau so erhalten, wie er 1865 auf Betreiben von König Wilhelm I. renoviert worden war. Ein Besuch der Schlosskirche lohnt sich daher auf jeden Fall. Zumal auch die im Zuge der Renovierung von Alexander von Tritschler erbaute Kanzel und der Altar ausgesprochen sehenswert sind. Ebenso wie die Schlusssteine in der Mitte der Kirche: An der Decke lässt sich das Herzogwappen von Württemberg erkennen.

 

Heute dient die Schlosskirche Gemeinden aus aller Welt für Gottesdienste und Feiern. Wir gehen davon aus, dass sie 1865 nach abgeschlossener Renovierung von Karl und Olga eingeweiht wurde. Die Gruft, in der das Königspaar ruht, befindet sich direkt unter der Kirche. Solltet Ihr Gelegenheit finden, die Kirche zu besuchen, könnt Ihr daher einen stillen Gruß an die Beiden schicken.

Olgas Orte: die Stuttgarter Schlosskirche

Die Stuttgarter Schlosskirche am Schillerplatz 6 ist die erste evangelische Kirche, die in Württemberg gebaut wurde. Federführend war dabei der Architekt Aberlin Tretsch, der auf Wunsch von Herzog Christoph im Jahr 1553 begann, die mittelalterliche Wasserburg zu einem Renaissance-Schloss mit vier Flügeln umzubauen. Von Anfang an geplant war auch der Bau einer Schlosskirche, die im Südwestflügel der Anlage stehen sollte. Dort stand ein Brunnenhaus, das die alte Schlosskapelle beherbergte. Dieses wurde 1558 abgebrochen, dann konnte mit dem Bau der Kirche begonnen werden.

Einen besonderen Reiz gewinnt die Schlosskirche durch das quer orientierte Kirchenschiff, das wesentlich breiter als lang ist. Leider gingen die Glasfenster der Kirche im Zweiten Weltkrieg zu Bruch. Der Kirchenraum ist aber noch genau so erhalten, wie er 1865 auf Betreiben von König Wilhelm I. renoviert worden war. Ein Besuch der Schlosskirche lohnt sich daher auf jeden Fall. Zumal auch die im Zuge der Renovierung von Alexander von Tritschler erbaute Kanzel und der Altar ausgesprochen sehenswert sind. Ebenso wie die Schlusssteine in der Mitte der Kirche: An der Decke lässt sich das Herzogwappen von Württemberg erkennen.

Heute dient die Schlosskirche Gemeinden aus aller Welt für Gottesdienste und Feiern. Wir gehen davon aus, dass sie 1865 nach abgeschlossener Renovierung von Karl und Olga eingeweiht wurde. Die Gruft, in der das Königspaar ruht, befindet sich direkt unter der Kirche. Solltet Ihr Gelegenheit finden, die Kirche zu besuchen, könnt Ihr daher einen stillen Gruß an die Beiden schicken.

 

Foto: Von slimark by Marek Śliwecki - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48225354